Kerr wat sind dat Pfeifen

Piratenpartei Header, Bild: Jürgen Brocke, CC-by 2.0
Bild: Jürgen Brocke, CC-by 2.0
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Gestern Abend habe ich die Einladung für die Aufstellungsversammlung im Wahlkreis Bottrop/Recklinghausen III erhalten. Es geht um die Aufstellung des Kreiswahlvorschlags (Direktkandidaten) der Piratenpartei zur Bundestagswahl 2013.

Nun, dass ich in Bottrop aus Gründen keinen Finger mehr krumm mache, ist sicherlich bekannt. Aber ich will in dieser Aufstellungsversammlung auch verhindern, dass von diesen Pfeifen jemand Direktkandidat wird. Und wie sich gerade zeigt, mit Recht.

Die Bottroper scheinen noch nicht mal in der Lage zu sein, eine einfache Frage zu beantworten. Ich stellte über das Forum die Frage, wo ich mich über Kandidaten informieren könne. Die Antwort, die ich bekam, im Wortlaut:

Du wählst doch in GE. Also… Bist doch weder in Bottrop noch Gladbeck aktiv, ausser du machst Randale. Wirst bestimmt in GE zugelassen.

Die Antwort stammt von einem der Bauerntrampel aus Kirchhellen. Aber das zeigt mir, dass nur eine Hand voll Piraten aus Bottrop brauchbar ist. Und die sind allesamt weit vor der Berlinwahl 2011 in die Partei eingetreten. Aber leider lassen sich auch viele von denen, die so lange dabei sind, von den SPDlern beeinflussen, die nach der Berlinwahl kamen…

Keep it Country, Markus
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Ich schreibe hier über Country Music und Linedance, vor allem über besuchte Veranstaltungen, aber auch Geocaching, Fußball und Politik gehören zu meinen Themen. Politisch bin ich eher links-liberal einzuordnen, beim Fußball steht der FC Schalke 04 im Mittelpunkt des Interesses.

2 Kommentare

  1. Nun, die Piraten haben es wirklich geschafft, von einer potentiellen 10 Prozent Partei auf Bundesebene auf unter 3 Prozent zu fallen. Ich finde das schade, aber gut, sie sind selber schuld.

    • Ich sach mal so: Es gibt ne Menge Pfeifen, die seit September 2011 in die Partei eingetreten sind, und es gab vorher auch schon Pfeifen bei uns. Aber seit 2011 sind auch ne Menge guter Leute mit Fachkompetenz und Teamfähigkeit zu uns gestoßen. Mit einigen davon arbeite ich zusammen, und das gerne.

      Das Problem an den 2011er und folgenden Pfeifen ist, dass viele davon „gescheiterte Existenzen“ sind, die in anderen Parteien ihre persönlichen Ziele nicht verwirklichen konnten, es jetzt bei den Piraten versuchen. Speziell in Bottrop sind die Aktiven fast alles so welche, die nicht wissen, wie Basisdemokratie wirklich funktioniert, und sich deswegen von der Oberflitzpiepe rumkommandieren lassen. Und die, die es besser wissen sollten, sind zu leicht beeinflussbar und/oder können sich nicht durchsetzen.

      Die Piraten in Bottrop sind, da gebe ich Dir Recht, nicht wählbar. Landes- oder bundesweit kann ich das so nicht teilen, denn ich kenne in NRW und ganz Deutschland ne Menge guter Leute und echte Piraten.

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