Als ich heute früh von der Nachtschicht kam und mit dem Hund raus war, checkte ich noch meine Mails. Da entdeckte ich einen gestern Abend neu veröffentlichten Cache in Oberhausen Osterfeld, der sich von OLGA-Park zum CentrO und zurück bewegen sollte. Es gab noch keine Logs, also bin ich nach einem kleinen Frühstück los. Schlafen konnte ich immer noch
Mit dem Fahrrad am Kanal entlang, über die Tausendfüßlerbrücke rüber zum OLGA-Park, und durch den Park zu den Startkoordinaten „Brückencache zwische OLGA und CentrO.“ (GC1Q9CD). Hier war Vorsicht geboten, da die Bushaltestelle in Sichtweite liegt, dazu einige Jogging- und Munde-Muggel unterwegs waren. Aber mit dem Schnürsenkel-Trick war der Hinweis zu finden.
Laut Listing ist die Strecke auch gut mit dem Fahrrad zu bewältigen, nur zweimal ist eine Treppe im Weg. Die erste kann man mit einem kleinen Umweg umfahren, und dabei stellte ich erst später fest, dass ich auf dem Weg zur Station 3 schon an der 4 vorbei kam. Aber an der 3 musste ich doch lange suchen, bis ich fündig wurde. An Station 4, wo ich eben schon vorbei kam, wurde ich sehr schnell fündig.
Auf dem Weg zu Station 5 musste ich das Fahrrad stehen lassen und anketten, denn die Treppe, die ich runter musste, war zu eng, um das Fahrrad mitzunehmen. Zudem kannte ich den folgenden Weg schon von einem anderen Cache und wusste daher, dass er nicht fahrradtauglich ist. Also schnell GPSr und Tacho eingesammelt, und zu Fuß weiter. Jetzt begann ich, mit einen Wolf zu suchen. In Erinnerung an die bisherigen Hinweise suchte ich nach etwas ähnlichem, wurde aber einfach nicht fündig.
Plötzlich bewegte sich eine zweite Gestalt in diesem doch recht abgelegenen Gebiet. Aber ich erkannte sehr schnell das Geocaching-Logo auf dem Jackenärmel, ging hin, und wir machten uns bekannt. Ab jetzt suchten wir gemeinsam, und „muggel04“, so sein Cacher-Name, fand den Hinweis…
Dieser Hinweis hatte es aber in sich… Nämlich ein Rätsel, ein Code, der irgendwie zu knacken sein musste Aber wir hatten beide keine Idee, zumindest nicht die Richtige Nach einer gefühlten Stunde gingen wir dann einfach weiter, da es eigentlich nur in eine Richtung gehen konnte. Zudem gab das Listing genügend Anhaltspunkte für Station 6, und so fanden wir nach etwas Suchen auch den nötigen Hinweis.
Von jetzt an ging es im Eiltempo weiter bis zum Final, welches wir um 11:04 Uhr in Händen hielten. Und: Wir waren die Ersten am Cache Team-Gold also. Etwa 12:00 Uhr war ich wieder zuhause, loggte den Cache noch schnell im Netz, und ging endlich schlafen…
Aber ich muss sagen: Es hat sich gelohnt. Der Cache war eine angenehme Runde, mit einfalls- und abwechslungsreichen Stationen, und einer schönen Dose zum Schluss. Von dem Hinweis an Station 5 machte ich Fotos, schickte sie auch an muggel04, und jetzt wollen wir mal schauen, ob wir den Code noch nachträglich knacken können. Denn das Ergebnis haben wir ja jetzt zumindest annäherungsweise
Nachtrag: Noch am gleichen Abend bekam ich ich von muggel04 des Rätsels Lösung, und die ist dermaßen simpel, dass wir einfach nicht drauf gekommen sind. Wir dachten zu kompliziert…
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