Dieser Beitrag wurde vor 16 Jahren 6 Monaten 2 Tagen veröffentlicht. Die Informationen in diesem Beitrag sind möglicherweise veraltet. Bitte benutze die Suche oder das Archiv, um nach neueren Informationen zu diesem Thema zu suchen.
Diese angeblich von PayPal stammende Mail hatte ich heute früh im Spamfilter meines Postfachs:
PayPal
Informationen zu Ihrem Konto:
Lieber Kunde PayPal:
Anmeldung für eine Beschränkung des Zugangs auf das Konto !
Im Rahmen unserer MaÃ
Zunächst mal kam die zweimal, neben dieser Version noch eine in französischer Sprache. :confused_cb: Dazu kamen die Mails an eine Adresse, die PayPal nicht hat. Da bin ich mit einer ganz anderen Adresse registriert
Man beachte dabei das schlampige Markup. Das soll laut Deklaration XHTML sein. Dann versuche man den Text zu lesen, um dabei die gravierenden Grammatik-Fehler zu bemerken. Sowas kommt sicher nicht von einem renommierten Unternehmen.
Die Grafiken sind von PayPal Deutschland eingebunden, um es echter aussehen zu lassen. Un der Link auf die obere Grafik führt doch tatsächlich auf paypal.de. Der Link, auf den zum Anmelden geklickt werden soll, führt allerdings nach Frankreich, zu dieser Adresse:
Der Phishing-Versuch scheint aber schon aufgefallen zu sein, die Diese Adresse liefert nur einen Fehler 404, wird also nicht gefunden. Schon abgeschaltet? :smoke_cb:
Besonderst dreist ist, wie ich finde, der Hinweis in der Sidebar rechts. Man solle seine Zugangsdaten nicht auf irgendwelchen dubiosen Webseiten eingeben... :lol_cb:
However, derartige Mails sind der Grund, warum ich grundsätzlich keine HTML-Mails haben will und die auch ungelesen lösche. Hier habe ich zur Dokumentation mal eine Ausnahme gemacht. Denn mal ehrlich: Eine HTML-Mail im Quellcode zu lesen, macht nicht wirklich SpaÃ
Ich schreibe hier über Country Music und Linedance, vor allem über besuchte Veranstaltungen, aber auch Geocaching, Fußball und Politik gehören zu meinen Themen. Politisch bin ich eher links-liberal einzuordnen, beim Fußball steht der FC Schalke 04 im Mittelpunkt des Interesses.
Ja, leider Aber deswegen habe ich diesen Artikel geschrieben. Ich möchte damit für das Thema sensibilisieren, und natürlich auch für Reintext-Mails werben.
Es ist schade das dir meisten User immer noch auf so etwas herein fallen, nach der ganzen Zeit sollten die User doch mittlerweile misstrauisch geworden seien. Eine Idee wäre ja zu einer Hauptsendezeit im Fernsehen das Thema zu berichten, damit es so viele User wie möglich erreicht.
@Nadin: Das kommt auch zur Hauptsendezeit im Fernsehen, nur eben auf irgendwelchen Dritten Programmen oder Spartenkanälen, die keiner sieht. Zur Prime Time eine Reportage bei ARD oder ZDF, das wäre ’ne klasse Sache. Aber dann aufpassen, dass nicht gegen FuÃ
@Nadin: Wenn ich das richtig interpretiere, was da unter deinem kommentar steht, bist du entweder sehr dreist, oder sehr dumm. Regst dich über spam auf, und spammst dann selbst hier rum. Da hab ich keine worte mehr für…
Es hat sich doch schon gelohnt, wenn einer drauf reinfällt! Und die Kosten, das ganze an zigtausende E-Mail Adressen zu verschicken sind ja sehr gering!
@rolf: So deutlich wollte ich es nicht sagen, daher der Hinweis in ihrem (?) Kommentar. Unter einem anderem Namen, aber mit dem gleichen URL hat sie (?) in Schatzi’s Weblog einen Kommentar abgelaicht. Da steht der gleiche Hinweis drunter
@Markus: Der Versand kostet streng genommen ein paar Cent für den Strom des Rechners, und einen Bruchteil der Kosten für die DSL-Flatrate. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie viel sich mit einem gehackten PayPal-Account ergaunern lässt. Mehr als diese paar Cent Unkosten aber mit Sicherheit.
However, wenn die Internet-User dieser Welt beginnen, das HTML-Format in E-Mails zu verteufeln, haben es die Versender solcher Phishing-Mails deutlich schwerer. Aber da habe ich wenig Hoffnung.
Wenn ich sehe, dass meine Bekannten einer Mailer benutzen, der per Default HTML-Mails mit Flash (!) Elementen versendet, dafür aber nicht mit PGP oder GnuPG zusammenarbeitet, geht mir die Hutschur hoch. Ich habe tatsächlich Freunde auf der Liste der unerwünschten Absender
@Markus: Naja etwas mehr als die paar cent stromkosten sinds dann schon! Du musst ja erstmal die ganzen adressen irgendwo kaufen oder ein script programmieren (lassen) dass emailadressen automatisch findet. Aber im Grunde nach hast schon recht!
@Mark: OK, wenn man die Adressen noch kaufen muss… Allerdings verwertet man den Adress-Stapen dann ja wohl für mehrere „Projekte“, so dass der Preis aufzuteilen ist und am ande wohl auch im Cent-Bereich liegen dürfte
Dieser Beitrag wurde vor 16 Jahren 6 Monaten 2 Tagen veröffentlicht. Die Informationen in diesem Beitrag sind möglicherweise veraltet. Bitte benutze die Suche oder das Archiv, um nach neueren Informationen zu diesem Thema zu suchen.
Dann versuche man den Text zu lesen, um dabei die gravierenden Grammatik-Fehler zu bemerken. Sowas kommt sicher nicht von einem renommierten Unternehmen.
Alle paar Wochen das gleiche. Langsam nervt es wirklich, aber leider gibt es scheinbar noch genügend Leute, die darauf reinfallen.
Ja, leider
Aber deswegen habe ich diesen Artikel geschrieben. Ich möchte damit für das Thema sensibilisieren, und natürlich auch für Reintext-Mails werben.
Es ist schade das dir meisten User immer noch auf so etwas herein fallen, nach der ganzen Zeit sollten die User doch mittlerweile misstrauisch geworden seien. Eine Idee wäre ja zu einer Hauptsendezeit im Fernsehen das Thema zu berichten, damit es so viele User wie möglich erreicht.
*Edit by Admin:* URL zur Zockerseite entfernt.
@Nadin: Das kommt auch zur Hauptsendezeit im Fernsehen, nur eben auf irgendwelchen Dritten Programmen oder Spartenkanälen, die keiner sieht. Zur Prime Time eine Reportage bei ARD oder ZDF, das wäre ’ne klasse Sache. Aber dann aufpassen, dass nicht gegen FuÃ
@Nadin: Wenn ich das richtig interpretiere, was da unter deinem kommentar steht, bist du entweder sehr dreist, oder sehr dumm. Regst dich über spam auf, und spammst dann selbst hier rum. Da hab ich keine worte mehr für…
Es hat sich doch schon gelohnt, wenn einer drauf reinfällt! Und die Kosten, das ganze an zigtausende E-Mail Adressen zu verschicken sind ja sehr gering!
@rolf: So deutlich wollte ich es nicht sagen, daher der Hinweis in ihrem (?) Kommentar. Unter einem anderem Namen, aber mit dem gleichen URL hat sie (?) in Schatzi’s Weblog einen Kommentar abgelaicht. Da steht der gleiche Hinweis drunter
@Markus: Der Versand kostet streng genommen ein paar Cent für den Strom des Rechners, und einen Bruchteil der Kosten für die DSL-Flatrate. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie viel sich mit einem gehackten PayPal-Account ergaunern lässt. Mehr als diese paar Cent Unkosten aber mit Sicherheit.
However, wenn die Internet-User dieser Welt beginnen, das HTML-Format in E-Mails zu verteufeln, haben es die Versender solcher Phishing-Mails deutlich schwerer. Aber da habe ich wenig Hoffnung.
Wenn ich sehe, dass meine Bekannten einer Mailer benutzen, der per Default HTML-Mails mit Flash (!) Elementen versendet, dafür aber nicht mit PGP oder GnuPG zusammenarbeitet, geht mir die Hutschur hoch. Ich habe tatsächlich Freunde auf der Liste der unerwünschten Absender
@Markus: Naja etwas mehr als die paar cent stromkosten sinds dann schon! Du musst ja erstmal die ganzen adressen irgendwo kaufen oder ein script programmieren (lassen) dass emailadressen automatisch findet. Aber im Grunde nach hast schon recht!
@Mark: OK, wenn man die Adressen noch kaufen muss… Allerdings verwertet man den Adress-Stapen dann ja wohl für mehrere „Projekte“, so dass der Preis aufzuteilen ist und am ande wohl auch im Cent-Bereich liegen dürfte