Heute war ich zum zweiten mal auf der Halde Haniel, diesmal mit der ganzen Familie. Wir nahmen uns heute den „Kreuzweg“ (GCPRV2) vor, da ich heute das Listing ausdrucken konnte.
Der erste Frust kam auf, als wir aus dem Auto stiegen und ich das GPSr startete. Ich hatte die Daten des Caches noch gar nicht eingegeben, und holte das jetzt nach. Dabei stellte sich heraus, dass der Einstiegspunkt und empfohlene Parkplatz knapp 1 ½ km Luftlinie entfernt lag. So ein Mist. Wir ließen das Auto trotzdem stehen und machten uns auf den Weg. Den gleichen Weg, den ich gestern mit dem Fahrrad nahm.
An der ersten Station angekommen, kam der zweite Hammer. Ich stand vor einer Tafel, an der ich die benötigte Information fand, aber laut dem GPSr bin ich schon 33 m zu weit gelaufen Na das kann ja heiter werden…
Die übrigen Stationen des Caches waren allesamt Stationen des Kreuzweges, mit fast punktgenauen Koordinaten. Die letzte Station vor dem Final findet sich dann oben auf dem Plateau, am großen Kreuz und dem Altar.
Nachdem ich dann die Final-Koordinaten berechnet hatte, staunte ich nicht schlecht. Den ganzen Weg, den wir hier heraufgelaufen sind, mussten wir wieder zurück. Das Final findet sich in der Nähe des Startpunktes. Immerhin steht im Listing, dass es ein Rundgang sei…
Anyway, bevor wir und wieder nach unten machten, wollten wir noch mal nach dem „Gipfelsturm in Bottrop“ (GC17VHZ) schauen, den ich gestern nicht gefunden habe. Nur wären wir da bald weggeflogen, der Begriff „Gipfelsturm“ bekam hier und heute eine ganz andere Bedeutung René wollte nach Hause, Anja war am meckern, und ich hatte mit meinem Hut zu kämpfen. Also zogen wir unverrichteter Dinge wieder ab.
Wir machten und auf den Weg, den Haldenabstieg querfeldein zu bestreiten, immer in Richtung des GPS-Pfeiles. So fanden wir wenigstens einen relativ kurzen, wenn auch beschwerlichen Weg zum Final. Zwischendurch mussten wir auch mal Mountainbikern ausweichen, um nicht über den Haufen gefahren zu werden.
Das Final lag dann aber mitten im Busch, weit ab von allen Wegen. Ich befürchtete schon das Schlimmste, als das GPSr piepste und die so die Ankunft am Final verkündete. Drei Meter noch, ± 5 m Abweichung. Anja fand das Versteck dann aber recht flott, und wir trugen uns ins Logbuch ein.
Jetzt machten wir uns auf den Weg in Richtung Auto, und fuhren dann noch mal rüber nach Oberhausen, um dem „Albrecht 3“ (GC1E7M0) zu Leibe zu rücken. Anja und ich suchten, während die Kinder mit dem Hund im Auto blieben. Aber wir brachen nach 10 Minuten ab, da wir nichts fanden, und uns die ein- und ausfahrenden Autos beinahe über die Füße fuhren.
Auf dem Heimweg kamen wir noch mal an der Lore „Es fährt ein Zug …“ (GC1NPMH) vorbei, aber an ein Loggen war hier noch nicht zu denken. Das machten wir dann in der Dunkelheit, gegen 22:30 Uhr. Anja und ich waren nämlich noch mal losgefahren, als die Kinder schliefen. Den Hund nahmen wir mit. Wieder war es Anja, die das Döschen fand.
Von hier aus sind es zwei Minuten zum „Albrecht 3“, also sind wir nach dem Loggen da auch noch mal hin. Das Tor zum Parkplatz war jetzt geschlossen, was meinen Verdacht bestätigte, dass die Dose am Zaun angebracht sein muss. Wieder suchten wir etwa 10 Minuten, um dann erneut abzubrechen. Selbst um diese Zeit steht man hier unter Beobachtung
Also ab nach Hause, die Logs im Internet schreiben, und bloggen
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