Am vergangenen Samstag war es soweit: Nach wochenlangen Vorbereitungen veröffentlichte Country George, der Countrysänger aus dem Ruhrgebiet, seine CD „Line Dance Beat“. Die Countrybears Linedancer stellten dazu die von ihnen choreographierten Tänze vor.
Die Gaststätte „Alt Buschhausen“ in Oberhausen war rappelvoll. Gut, dass George nicht nur für seine befreundeten Künstler, sondern auch für uns Linedancer Plätze reserviert hat. Aber wir waren auch früh genug da, um auch so noch Plätze zu erhaschen. Schließlich musste nochmal alles abgesprochen und geprobt werden.
Mit ein paar Minuten Verspätung ging die Veranstaltung los. George und Bruno Janner von Radio Fun-tastisch führten durch den Abend und moderierten das Event. So traten zunächst mal mehrere Künstler auf, die überwiegend Schlager präsentierten. Das war jetzt nicht wirklich meine Welt, ich war denn auch mehr draußen an der frischen Luft, als im Saal.
Als dann endlich Country George selbst auf die Bühne kam, präsentierte er zunächst mal einige seiner älteren, schon bekannten Titel. Und dann war endlich der „Line Dance Beat“ an der Reihe. George bat uns Countrybears auf die Bühne und dann ging es zur Sache. George sang die Rock-Version und wir tanzten auf der Bühne dazu. Einen Tanz, den außer uns, George und ein paar Leuten aus seinem Team noch niemand gesehen hat. Und der Tanz kam gut an.
Im Anschluss ging George von der Bühne und wir tanzten oben ein paar altbekannte Tänze. Dazu luden wir auch die Hand voll weitere Linedancer ein, die sich im Saal befanden, vor der Bühne mitzutanzen. Das ergab noch ein schönes Gesamtbild, wie uns hinterher bestätigt wurde.
Aber wir waren noch nicht fertig. Eigentlich schon, nur nicht mit unserem Programm…
Denn es gibt vom Line Dance Beat noch einen Cajun-Mix, zu dem wir auch noch einen neuen Tanz auf Lager hatten. Also kam George wieder auf die Bühne, performte den Song und wir tanzten. Danach machten wir noch ein bisschen Programm auf der Bühne, bevor unser Crazy Bear Markus und sein Sohn Jason die Bühne für sich hatten und den „Little White Church“ vorführten, den sie vor etwa einem Monat bereits beim Talentsommer im CentrO Oberhausen tanzten.
Als dann zum Schluss noch der George wieder auf die Bühne kam, um sich bei uns zu bedanken und uns aus unserem offiziellen Auftritt zu entlassen, bedankten wir uns mit einem besonderen Erinnerungsstück bei ihm. George hat sich sehr gefreut und war sichtlich gerührt, denn er hatte das nicht erwartet.
Während es dann im Anschluss mit Volksmusik weiterging, sind wir Bären erst mal an die frische Luft und was essen gegangen, denn wir schwitzten wie die Stiere. Es war sehr warm im Saal, noch mehr auf der Bühne, dazu stickig durch einige Raucher. Da als Privatveranstaltung deklariert, durfte im Saal geraucht werden. Fand ich nicht so toll…
Ich persönlich verbrachte vom Rest des Abends doch mehr vor der Tür als im Saal, denn Helene Fischer mag ich nicht. Auch nicht deren Imitatoren. Da der Rest des Abends musikalisch aber hauptsächlich in diese Richtung ging, war ich raus.
Zum Schluss, als das Publikum größtenteils schon gegangen ist, kam Heinz Jungmann auf die Bühne. Ein hervorragender Gitarrist, den wir vor einigen Wochen bereits auf einer anderen Veranstaltung kennen lernen durften. Er spielte zum Playback einige sehr schöne Stücke, vom Ghostrider (In The Sky) über den Orange Blossom Special bis zum Black Coffee. Da war für uns Linedancer wieder einiges dabei, und Heinz forderte uns auch immer wieder auf, ein paar Schritte zu zeigen. Für mich noch ein versöhnlicher Abschluss des Abends, bevor um kurz nach Eins in der Nacht die Veranstaltung endete.
Der County George Fan Club kümmerte sich den ganzen Abend über um den CD-Verkauf, Es gab neben dem Line Dance Beat natürlich auch ältere Silberlinge von George, dazu CDs von allen anderen Künstlern, die an diesem Abend aufgetreten sind. Und reichlich Autogrammkarten gab es dort selbstverständlich auch…
Die in diesem Beitrag verwendeten Fotos stammen von Country Goerge’s Facebook-Seite.
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