Und zwar das ewige Rumgenörgel der Gladbecker an der A52, die bekanntlich zwischen Essen Nord und Gelsenkirchen Buer auf der Trasse der heutigen B224 gebaut werden soll. Ich berichtete bereits…
Heute lese ich in der Zeitung, dass man sich in Gladbeck scheinbar doch wieder bewegt. Zwar will man die Bezirksregierung Münster auffordern (oder hat man bereits getan?), das Planfeststellungsverfahren für das Autobahndreieck Essen/Gladbeck auszusetzen, will aber scheinbar nun doch wieder den Komplettausbau von Essen über Bottrop und Gladbeck bis Gelsenkirchen ins Auge fassen.
Ich ließ mich vorhin genervt zu einem Statement auf Facebook hinreißen:
Damit ist alles gesagt, wie ich finde. Ja, ich weiß, es gibt auch Gladbecker, die sich diese Autobahn sehnlichst herbeiwünschen. Aber die Mehrheit will sie eben nicht haben. Echt klasse, dass man in der Nachbarstadt scheinbar gerne im Stau steht…
Bottrops OB Bernd Tischler und sein Planungsausschuss-Vorsitzender Klaus Strehl sprechen sich erwartungsgemäß gegen einen Planungs-Stopp aus.
Alles in allem wird es aber allerhöchste Zeit, hier im Ruhrpott das Kirchturmdenken einzustellen. Think metropolitain. Das Ruhrparlament muss einfach gestärkt werden, damit in der Region mehr städteübergreifend und aufeinander abgestimmt geplant werden kann.
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