Nun komme ich endlich mal dazu, das letzte Wochenende zu verarbeiten… Da waren wir wieder im Sauerland, genauer gesagt in Sundern-Hagen. Es gab eine große Fete mit knapp 40 Freunden aus der Country- und Linedance-Szene.
Freitag Mittag gings los. Mittags um 12:00 Uhr konnte ich den Mietwagen abholen, und als die Kinder aus der Schule kamen, packten wir das Gepäck ein. Wir gaben noch unseren Hund und Svenja’s Meerschweinchen in Pflege, und dann gings auf die Straße. Das Problem: Da sind am Freitag Nachmittag viele unterwegs… Zu viele…
So kamen wir gegen 16:00 Uhr am Ziel an, und wurden bereits erwartet. Aber wir waren noch längst nicht die letzten Der Erste, der uns freudig begrüßte, war Meinolf, der Wirt der Pension. Danach gings erst mal rauf ins Kaminzimmer, bereits Kaffee und Kuchen bereit stand. Und die ersten unserer Freunde ließen es sich auch bereits schmecken.
Wettermäßig hatten wir im Großen und Ganzen noch Glück. Freitag Abend um 18:00 Uhr wurde gegrillt, danach das Lagerfeuer entfacht. Das wurde an diesem Abend dann aber leider durch Regen schnell gelöscht, so dass wir die Partyscheune aufsuchten. Dort hatten wir dann Spaß bis in den Morgen. Ich für meinen Teil zog mich etwa 5:30 Uhr zurück
Am Samstag dann war nach dem Frühstück Sammeln vor der Reithalle angesagt, denn dort standen die Planwagen bereit. Es gab eine mehrstündige Fahrt in 2 Planwagen, zum Teil ritten die Leute, oder bildeten eine Fußtruppe und liefen hinterher. Obwohl es bei der Abfahrt erst kurz nach 11:00 Uhr war, floss während der Tour auch schon wieder reichlich Bier, und irgendwer hatte die glorreiche Idee, dass die Temperaturen auch ruhig schon Glühwein geben dürfe… Anyway, die Planwagentour habe ich als GPS-Track aufgezeichnet. Könnt Ihr Euch gerne anschauen, einfach diese ZIP-Dateiherunter laden
Nach der Fahrt trafen wir uns wieder im Kaminzimmer, schließlich war Kaffeezeit. Und danach gab es oben in der Partyscheune einen Linedance-Workshop, an dem aber nur etwa die Hälfte der Mitgereisten teilnahm.
Am Abend wurde wieder gegrillt, und anschließen saßen wir noch etwa 2 Stunden am Lagerfeuer. Die Kinder machten Stockbrot, die Erwachsenen hatten, natürlich, flüssig Brot
Gegen 21:00 Uhr wechselten wir dann aber wegen den recht kühlen Temperaturen ins Kaminzimmer, und machten dort unser „Lagerfeuer“. Hier verbrachten wir noch einen stimmungsvollen Abend, bevor Anja und ich uns gegen 1:00 Uhr zurück zogen. Die Letzten sollen auch hier wieder bis halb sechs gemacht haben…
Am Sonntag begann die Runde nach dem Frühstück mit der Auflösung. Auch wir machten und gegen Mittag auf dem Heimweg. Eigentlich wollte ich noch zum Geocaching angehalten haben, was ich aber dann doch nicht tat. Denn wir wollten, wo wir schon mal ein Auto zur Verfügung hatten, noch nach Moers. Dort liegt meine Mutter im Krankenhaus, und so war ein Besuch fällig. Und im Krankenhaus wollte ich dann nicht in Geocaching-Klamotten auftauchen, die im Wald möglicherweise auch noch dreckig geworden wären…
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