Die Fahrrad-Saison hat begonnen

Fahrrad Header, Bild: Cowboy of Bottrop, Lizenz: CC-by-sa 3.0 de
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Zeichen 237Heute haben wir bei bei bestem Frühlingswetter die Fahrrad-Saison eröffnet und gemeinsam die erste kleine Tour unternommen. Bisher sind wir zwar alle dieses Jahr schon gefahren, aber doch nicht zusammen und ich z. B. nur zur Arbeit, weil Anja das Auto brauchte.

Es ging über Bottrop Welheim und Boy nach Gladbeck in den Wittringer Wald. Noch mal ausnutzen, bevor die Autobahn kommt… </ironie> Zuvor hatte ich die Räder noch einer kurzen Inspektion unterzogen, nochmal Luft in die Reifen gepumpt und bei René das Rücklicht und bei Anja den Scheinwerfer instandgesetzt. Dann konnte es endlich losgehen.

Es war einfach mal wieder schön, bei bis zu 30°C (in der Sonne) die frische Luft zu genießen. Und dazu Tiere mit Frühlingsgefühlen zu sehen. Denn in Wittringen hüpften uns zunächst mal einige Frösche über den Weg, ehe wir uns am Ehrenmal auf die Stufen am See niederließen und dort Frösche bei der Paarung beobachten konnten. Animal Porn :-D

Bevor es dann nach einer ausgedehnten Runde durch den Wald heimwärts ging, gab es an der Minigolfbahn neben Bauer Wilms ein Eis, das wie dann am Waldrand genossen und dabei das Aufstellen eines Ballons beobachteten. Ein Heißluftballon war es nicht, die haben da wohl Gas reingeblasen. Was nimmt man da? Helium?

Anyway, auf dem Heimweg mussten wir uns dann in Welheim mit einem Idioten von BMW-Fahrer rumärgern, der uns in alle Enge unbedingt überholen musste. Ohne Sicherheitsabstand und halb auf dem gegenüberliegenden Gehweg raste er an uns vorbei und sprang nach meiner Lautstarken Beschwerde aus seiner Blechdose und drohte mir Schläge an. Ich überlegte, ob ich mich schon mal vors Krankenhaus stellen und auf Schmerzen warten sollte, und jetzt überlege ich, hier das KFZ-Kennzeichen dieses Affen zu veröffentlichen.

Später bremste uns noch ein anderer Autofahrer aus, der uns unbedingt überholen und dann wegen eines Hindernissen und Gegenverkehr schnell wieder rechts rüber und bremsen musste. Als Dank bekommt er aber von der Stadt Bottrop ein schickes Schwarz-Weiß-Foto nach mit einer netten Kostennote nach Soest geschickt. :mrgreen:

Wieder daheim, wurde die Küche ausgeräumt. Wir haben uns nämlich kurzfristig in den Kopf gesetzt, hier zu renovieren. Dazu aber später mehr.… ;-)

Tachodaten (Sigma BC 16.12 STS)
Gefahrene Strecke: 19,68 km
Fahrzeit: 1:27:56 h
Durchschnittsgeschwindigkeit: 13:43 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 31,94 km/h
Durchschnittliche Trittfrequenz:
Keep it Country, Markus

Bildquellen

Über Markus 1267 Artikel
Ich schreibe hier über Country Music und Linedance, vor allem über besuchte Veranstaltungen, aber auch Geocaching, Fußball und Politik gehören zu meinen Themen. Politisch bin ich eher links-liberal einzuordnen, beim Fußball steht der FC Schalke 04 im Mittelpunkt des Interesses.

4 Kommentare

  1. Endlich wieder! Das Wetter wird tatsächlich besser und man keinen seinen Drahtesel wieder aus’m Schuppen holen. Ich liebe es bei so einem Wetter am Wasser lang zu fahren ganz entspannt, sich den frischen Wind um die Nase wehen zu lassen und einfach mal abschalten. Und ganz nebenbei macht es auch noch Spaß und man tut etwas für seine Figur/Gesundheit. :-)

    Edit by admin: geweblichen URL entfernt.

  2. Hallo Markus, mir geht es mit den Autos auch häufig so beim Fahrrad fahren. Besonders schrecklich ist das wenn du Bergauf fährst und im Wiegetritt nach rechts und links wankst.

    Aber häufig hat es keinen Sinn sich zu beschweren…

    Wünsch dir entspanntere Fahrrad Touren in der Zukunft.

    • Ich bin versucht zu sagen: endlich mal wieder ein neuer Kommentator, der nicht nen Backlink für seine Kommerzseite abstauben will…

      Willkommen im Blog, Jörg! :)

      Klar, Sinn macht es nicht, wenn man sich beschwert. Es sei denn, man hat genügend Zeugen und notiert sich das Kennzeichen, dann kann man bei der Polizei eine Anzeige stellen. Ich sehe in vielen Fällen den Tatbestand der Nötigung erfüllt. :angry:

      Aber im Normalfall fahren wir gar nicht an der Straße entlang, wenn es sich vermeiden lässt. Wir fahren lieber durch den Wald oder entlang unserer Kanäle hier im Ruhrgebiet. und natürlich auf den vielen alten Strecken der Zechen- und Hafenbahn, die zu Radwegen ausgebaut wurden. Da kommt man im Normalfall nicht mit Autos in Kontakt. :)

      Ich wünsche allzeit gute Fahrt auf zwei Rädern, und immer einen Gullymeter Abstand vom Bordstein halten ;)

      (Den Begriff Gullymeter habe ich im Rahmen der Fahrradprüfung meiner Tochter kennen gelernt. Will heißen: gerade so weit weg vom Bordstein, dass man nicht durch die Gullys rumpelt ;) )

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