Nun sind wir wieder mitten drin im Weihnachts-Programm: Am Sonntag, 04.12.2005 hatten wir einen „harten“ Tag. Um 11:00 Uhr begann die Flophouse String Band mit einem Christmas-Frühschoppen in der Torschänke in Dorsten. Eine kleine, aber gemütliche Kneipe mitten in der Innenstadt. Natürlich waren die Flophouse Linedancer mit von der Partie, auch wenn die hier verdammt wenig Platz hatten.
Zu unserer Freude war heute auch Sängerin Franziska dabei, erstmals in diesjährigen Christmas-Programm.
Hans und seine Jungs hatten super Laune, nach einer kurzen Nacht, wie man heraus hören konnte. Sie waren schon gestern Abend nach dem Gig in Vreden hier, bauten schon mal auf und blieben wohl noch bis in die Nacht.
However, die Stimmung war super, es war gemütlich, und alle Anwesenden hatten mächtig Spaß. Aber wie heißt es so schön: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben… Wir bekamen Besuch, und zwar von der Polizei. Einem Nachbarn war die Live-Music zu laut. Aber die beiden Herren in grün waren sehr human, die Show konnte weiter gehen. Wir schlossen nur die Rolladen an den Fenstern sowie die Tür.
Gegen 14:30 Uhr endete die Veranstaltung, wir nahmen in einem amerikanischen Schnellrestaurant eine Stärkung zu uns, und weiter ging’s.
Um 16:00 Uhr ging es dann nur wenige Kilometer weiter in der Tennishalle Feldmark weiter. Und fast alle waren wieder dabei: Die Torschänke hatte nun geschlossen, viele Gäste und die Wirtin waren ebenfalls in die Feldmark gekommen.
Nun hörten wir zwar das gleiche Programm wie am Vormittag, für Abwechslung sorgte Franzi, die einige andere Lieder sang, als noch beim Auftritt zuvor. Aber wir haben damit kein Problem, denn die gleiche Show sahen wir ja auch schon gestern. Wir wollen einfach nur diese Band hören, und wenn auch immer mit den gleichen Songs.
Für die Linedancer gab es hier zwar mehr Platz, jedoch störte ein Pfeiler mitten im Raum. Aber damit konnten die leben, nicht aber mit den teils stark angetrunkenen Standard-Tänzern, die immer wieder in die Line polterten. Hallo Leute! Rücksichtnahme ist nicht nur eine einseitige Sache! Aber ich habe mir geschworen, nächstes Mal renne ich diese Typen genau so um, wie die es mit uns teilweise machen…
Alles in Allem hatten wir einen super Tag, und auch die Kinder hielten gut durch. Wir tranken mit der Band noch ein Bierchen, bevor wir uns gegen 19:30 Uhr verabschiedeten und nach Hause fuhren. Wir sind schon jetzt ganz heiß auf die Show nächsten Samstag in Kempen.
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