Heute war es soweit: Nachdem ich den Reifenschaden am Hinterrad behoben habe, bin ich nach Gelsenkirchen Bulmke gefahren, um dort einige Caches einzusammeln.
In erster Linie ging es mir um den Multi „Kirchen in Bulmke“ (GC2J4K3), um den Multicache-Checker vom Team Paladium_ zu testen. Markus ist auch gleichzeitig der Owner dieses Caches, und hat die Daten natürlich in die Datenbank eingepflegt. Und um das kleine Software-Tool zu testen, ist dieser Multi genau richtig, denn die Berechnungen der Stations- und Final-Koordinaten sind unnötig kompliziert. Das hat Markus aber bewusst so gemacht, um sein Tool zu testen.
Und so empfing Markus mich bereits an den Startkoordinaten des Caches, um mir dabei auf die Finger zu sehen, und seine Software in Aktion zu sehen. Er hat zwar soweit es ging getestet, aber nicht draußen im Feld.
Nur eine Korrektur vorweg: Ich habe vorgestern noch behauptet, die Software sei noch im Beta-Stadium. Dem ist aber nicht so. Und so funktioniert die Software auch tadellos, aber Markus entwickelt noch weiter. Ich hatte da nämlich eine Idee, die er nun umzusetzen versucht. Nur wird das Tool danach nicht mehr zu schlank sein, wie bisher.
Wie gesagt, Markus begleitete mich auf der Runde, hielt sich aber natürlich mit Tipps zurück. Denn ich wollte den Cache natürlich auch auf dem korrekten Weg lösen.
Zwischendurch stieß noch seine Frau zu uns, und gemeinsam klapperten wie noch 2 Ratehaken in der Nähe ab. Da diese auch von Markus und seiner Frau gelegt wurden, nutzte Markus gleich die Gelegenheit für eine Cache-Kontrolle.
Nach dem Loggen quatschten wir noch eine ganze Weile vor Ort weiter, bis es 1. dunkel und 2. kalt wurde. Dann verabschiedeten wir uns, und ich suchte noch 2 weitere Caches der Beiden auf, bevor ich mich auf den Heimweg machte. Beim Loggen der beiden Dosen fehlte mir meine Stirnlampe, so musste die immer mitgeführte P7 zwischen die Zähne gesteckt werden. Die habe ich dann auf dem Heimweg auch das ein oder andere mal noch benötigt, besonders im Nordsternpark, als ich diesen durchquerte. Am Kanal reichte dann das Licht des dynamobetriebenen Scheinwerfers, aber da muss ich mich auch mal nach einer helleren Alternative umschauen.
Aber das eigentliche Anliegen, den Multicache-Checker zu testen, ist erfolgreich abgeschlossen worden. Jetzt müssen die Owner nur noch ihre Cache in die Datenbank eintragen, denn sonst ist dieses Tool wertlos. Ich habe meine Caches eingetragen. Und keine Angst, die Koordinaten werden in der Datenbank verschlüsselt, als MD5-Hash, gespeichert. Markus kann die Kordis nicht auslesen, hat also keine Vorteile dadurch. Mehr dazu unter cacherstats.de. Infos zur Android-App gibts hier.
Bildquellen
- Geocaching Header: Markus Bloch | CC BY-SA 3.0 de
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